Bayerische Hellseher. Vom Mühlhiasl bis zum Irlmaier - Wolfgang Johannes Bekh

Weise Worte #1: Von Herbert Gruhl aus dem Jahr 1975

Eben habe ich das Buch „Bayerische Hellseher“ von Wolfgang Johannes Bekh in die Hand genommen, schnell einige Seiten aufgeschlagen und etwas darin gelesen. Sofort fiel mir die folgende Textstelle auf: In seinem Ende 1975 erschienenen Buch „Ein Planet wird geplündert“ stellte wiederum Herbert Gruhl fest: „Die ‚Erfolgsbilanz‘ der Industrieländer in West und Ost besteht darin, die größtmögliche Menge einmaliger Bodenschätze in der kürzestmöglichen Zeit zu verschwenden. Der Mensch ist kein ‚Schöpfer‘, er verwandelt lediglich die wertvollen Vorräte, angesammelt in Jahrmillionen, nach kurzem Gebrauch in wertlosen Abfall um. Die Lehre vom dauernden ‚wirtschaftlichen Wachstum‘ war der größte Schwindel, dem die Völker bisher aufgesessen sind. Die Industrieländer betrogen sich damit selbst und die Entwicklungsländer wurden betrogen.“ Weise Worte, in einem Buch veröffentlicht vor fast 40 Jahren (Stand 11/2014). Ist es nicht erschreckend, dass uns ein ewiges Wachstum auch heute noch immer als möglich verkauft wird. Und übrigens, fragen Sie sich einmal, warum wir so viele Konflikte in Entwicklungsländern haben … Das Buch von Bayerische Hellseher von Wolfgang Johannes Bekh gebraucht bei Amazon kaufen. Textstelle: „Bayerische Hellseher – Vom Mühlhiasl bis zum Irlmaier“ 2. Auflage 1977 / Seite 11

Über den Autor: mc